Informationen zur Teilliquidation des Vorsorgewerks Aerospace
Informationen zur Teilliquidation des Vorsorgewerks Aerospace finden Sie hier.
Publikationsdatum: 25.11.2022
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Informationen zur Teilliquidation des Vorsorgewerks Aerospace finden Sie hier.
Publikationsdatum: 25.11.2022
Die finanzielle Situation ist trotz negativer Rendite nach wie vor stabil. Eine Bestandesaufnahme zeigt, dass Livica hinsichtlich nachhaltigem Inverstieren sehr gut aufgestellt ist. Es kommt zu Änderungen im Stiftungsrat und der Nachfolgeprozess ist eingeleitet.
Finanzielle Situation
Hohe Inflation, steigende Zinsen, kriegerische
Konflikte, anhaltende Lieferengpässe und aufkommende Rezessionsängste führen zu
Verlusten in praktisch allen Anlageklassen. Die Situation hat sich zwar im
Oktober etwas verbessert. Die Anlagemärkte dürften jedoch weiterhin grossen
Schwankungen unterliegen.
Ende Oktober lag die erzielte Rendite bei allen
Arbeitgeber-Vorsorgewerken bei rund minus 10 %. Die Deckungsgrade aller
Vorsorgewerke liegen bei über 100 %. Deshalb sind keine Massnahmen nötig
und die Vorsorgewerke können ihren Verpflichtungen nachkommen.
Nachhaltiges Investieren und ESG*
Die
obersten Gremien der Livica Sammelstiftung haben sich intensiv mit dem
komplexen Thema der Nachhaltigkeit ihres Anlagevermögens befasst. U.a. wurde
eine externe, unabhängige Bestandesaufnahme der aktuellen Vermögensanlagen
vorgenommen. Das Resultat ist erfreulich. Denn die Bestandesaufnahme belegt,
dass Livica auch in Sachen Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt ist. Den Bericht
dazu finden Sie hier.
*ESG = Environment, Social
& Governance
Änderungen im Stiftungsrat
Der Stiftungsrat musste die Demission seines
Vizepräsidenten Dr. Christian Ferber per Ende Jahr zur Kenntnis nehmen. Er
verlässt Beyond Gravity. In seiner elfjährigen Wirkungszeit im Stiftungsrat trug
der ehemalige Personalchef des RUAG-Konzerns und von RUAG Beyond Gravity wesentlich dazu bei, dass bei Livica mit
strategischem Weitblick die richtigen Themen gesetzt wurden.
Der Nachfolgeprozess ist eingeleitet. Die grösseren
Vorsorgewerke werden in den Suchprozess involviert.
Trotz negativer Rendite ist die finanzielle Situation erfreulich. Die Deckungsgrade der Vorsorgewerke sind seit Jahresbeginn gesunken, aber immer noch über 100 %. Es sind keine Massnahmen notwendig.
Rendite seit Jahresbeginn negativ - Deckungsgrade über 100 %
Mit den Leitzinserhöhungen diverserer Zentralbanken soll die Inflation eingedämmt und die Wirtschaft gestützt werden. Auf diese abrupte Wende in der Geldpolitik reagieren die Aktienmärkte mit massiven Verlusten und die Anleihen mit einem Renditeanstieg. Es ist mit weiteren starken Schwankungen auf den Anlagemärkten zu rechnen.
Diese Ereignisse haben auch Auswirkung auf die Anlageerträge. Ende September lag die erzielte Rendite bei allen Arbeitgeber-Vorsorgewerken bei rund minus 12 %. Die Deckungsgrade aller Vorsorgewerke liegen bei über 100 %. Es sind keine Massnahmen notwendig und die Vorsorgewerke können ihren Verpflichtungen nachkommen.
Trotz negativer Rendite ist die finanzielle Situation erfreulich. Die Deckungsgrade der Vorsorgewerke sind seit Jahresbeginn gesunken, aber immer noch über 100 %. Es sind keine Massnahmen notwendig.
Rendite seit Jahresbeginn
negativ - Deckungsgrade über 100 %
Mit den
Leitzinserhöhungen diverserer Zentralbanken soll die Inflation eingedämmt und
die Wirtschaft gestützt werden. Auf diese abrupte Wende in der Geldpolitik
reagieren die Aktienmärkte mit massiven Verlusten und die Anleihen mit einem
Renditeanstieg. Es ist mit weiteren starken Schwankungen auf den Anlagemärkten
zu rechnen.
Diese Ereignisse haben auch Auswirkung auf die Anlageerträge. Per Mitte Juni lag die erzielte Rendite bei allen Arbeitgeber-Vorsorgewerken bei rund minus 12 %. Die Deckungsgrade aller Vorsorgewerke liegen bei über 100 %. Es sind keine Massnahmen notwendig und die Vorsorgewerke können ihren Verpflichtungen nachkommen.
Der Jahresbericht und sowie die Jahresrechnung 2021 sind genehmigt. Nach einem sehr positiven Anlagejahr 2021 folgt ein beschwerliches, vielen Schwankungen unterworfenes 2022.
Jahresbericht und
Jahresrechnung 2021
Der
Stiftungsrat hat den Jahresbericht und die revidierte Jahresrechnung 2021
genehmigt. Sie belegen das erfreuliche
Anlagejahr 2021 mit erzielten Renditen zwischen 8.7 % und 9.2 %. Das erlaubte den Vorsorgewerken, die
Altersguthaben ihrer Versicherten mit bis zu 10 % zu verzinsen. Die wichtigsten
Kennzahlen sind bereits auf unserer Internetseite verfügbar. Der komplette
Jahresbericht mit weiteren Informationen erscheint im Juni.
Harziger Start ins Jahr 2022
So erfreulich
das vergangene Anlagejahr verlief, so harzig geht es im laufenden Jahr zu. Der
Grund für die Marktkorrekturen liegt in den Unwägbarkeiten: Krieg in der
Ukraine mit unabsehbarem Ausgang, Wirtschaftskrise in China aufgrund der
Corona-Nulltoleranzpolitik, Zinserhöhungen in den USA und bei anderen
Notenbanken, Inflation und Rezessionsängste. Diesen Unsicherheiten steht ein
nach wie vor intaktes konjunkturelles Umfeld gegenüber. Zu rechnen ist mit einem
von starken Schwankungen geprägten Anlagejahr 2022.
Per Ende April lag die erzielte Rendite bei allen Vorsorgewerken Arbeitgeber bei rund minus 6.5 %. Alle Vorsorgewerke weisen Deckungsgrade von über 100 % aus.
Die Livica Sammelstiftung blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Vorsorgewerke weisen historisch hohe Deckungsgrade auf. Die Versicherten profitieren von überdurchschnittlich hohen Verzinsungen der Sparkapitalien. Livica hat infolge des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland die Überwachung der Vermögenanlagen intensiviert und stellt keinen Handlungsbedarf fest.
Erfolgreiches
Jahr für die Livica Sammelstiftung
Die Vorsorgewerke der Livica Sammelstiftung
erzielten 2021 sehr erfreuliche Anlagerenditen von 8.7 % bis 9.2 %. Durch die
guten Renditen weisen die angeschlossenen Vorsorgewerke per 31.12.2021 komfortable
Deckungsgrade auf. Dies ermöglichte es ihnen, ihren Versicherten eine
Verzinsung der Sparkapitalien von bis zu 10.0 % für das Jahr 2021 zu gewähren.
Zum einen profitieren die Versicherten dank der neuen Organisation als
Sammelstiftung, zum anderen dank der Bildung des eigenständigen und voll
ausfinanzierten Vorsorgewerks mit den bis 1.1.2020 entstandenen Rentnern.
Weitere Informationen zum Geschäftsjahr 2021 wird Livica im Rahmen des Jahresberichts veröffentlichen. Die wichtigsten Kennzahlen sind bereits auf unserer Internetseite verfügbar. Der konsolidierte Jahresbericht erscheint im Juni.
Ukraine-Konflikt
In den
von uns gehaltenen Obligationen in Anlagefonds in den Cash-Flow Mandaten ist
die Exponierung mit weniger als 1.8 Millionen Franken im Gesamtkontext von
untergeordneter Bedeutung. In Bezug auf russische Obligationen sind dies 1.72
Millionen Franken oder 0.07 % des Gesamtvermögens von rund 2.4 Milliarden
Franken. In den Direktanlagen der Cash-Flow-Mandate sind keine russischen oder
ukrainischen Obligationen enthalten.
In den Anlagefonds Aktien Welt befindet sich eine Position einer im Vereinigten Königreich kotierten russischen Tochtergesellschaft von wenigen tausend Franken. Diese sind mit 0.0001 % des Gesamtvermögens ebenfalls von untergeordneter Bedeutung. Livica hält keine Direktanlagen in Aktien.
Im Gesamtvermögen sind keine ukrainischen Titel enthalten.
Livica beobachtet die Situation genau und hat die Überwachung der Vermögensanlagen intensiviert. Es besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Trotz einer aktuellen Rendite von rund minus 4 % ist die finanzielle Stabilität der Vorsorgewerke gewährleistet und die laufenden Renten sind sicher.